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5 Dinge, die Sie bei der Auswahl eines Bildverarbeitungssystems beachten sollten

Verfahren der Bildverarbeitung werden zunehmend in allen denkbaren Branchen eingesetzt, von der Prüfung der Verpackung von Konsumgütern über die Verkehrsüberwachung bis hin zur Identifizierung von Zellen mithilfe von Fluoreszenzmethoden. Unabhängig davon, ob Sie Bildverarbeitung zur Qualitätsverbesserung von Endprodukten, zur Robotersteuerung oder Einführung einer Rückführbarkeit einsetzen möchten, möchten wir Ihnen fünf Aspekte vorstellen, die Sie bei der Auswahl Ihres Bildverarbeitungssystems beachten sollten.

  1. Die Software ist der Schlüssel
  2. Eine einfache Handhabung lässt sich durch Abstrahieren der Technologiekomponenten in einem System erreichen, so dass Sie bekannte Anwendungsanforderungen wie ein Fachexperte lösen können. Somit können sich Anwender auf die visuelle Überwachung konzentrieren, während NI dafür Sorge trägt, dass Anwendungen zu unterschiedlichen Kamerastandards kompatibel sind und die Möglichkeiten moderner Hardware voll ausgeschöpft werden.

    Die grafische Programmiersoftware NI LabVIEW bietet zudem eine leistungsstarke und bedienfreundliche Umgebung (im Vergleich zu textbasierter Programmierung) und gewährt über das NI Vision Development Module Zugang zu hunderten Funktionen, u. a. zur Bildbearbeitung sowie Überprüfung auf Vollständigkeit und Lage von Objekten.

    Über die Software lassen sich Systemvariationen wie Bewegungsunschärfe, wechselnde Beleuchtung und Kameraposition modellieren, um die Zuverlässigkeit der Prüfung zu testen. Die gängigen Probleme mit Bildverarbeitungssystemen sind der oben stehenden Abbildung zu entnehmen.

  3. Auswahl der geeigneten Kamera
  4. Jede Anwendung ist an einen ganz bestimmten Bildsensor angepasst, darunter Flächenscan-, Monochrom- und Farbsensoren sowie Spezialsensoren wie Wärme- (Infrarot-), 3D- und Zeilenscansensoren. Bei der Auswahl des geeigneten Sensortyps sind die Prüfbedingungen zu berücksichtigen.  Beispielsweise erfordert die Prüfung sich schnell bewegender Textilrollen einen Zeilenscansensor, während zur Messung einer Schmelze in staubiger und dunkler Umgebung eine Wärmekamera besser geeignet ist.

    Für NI hat die Unterstützung der am häufigsten eingesetzten Bildgebungsstandards hohe Priorität. Zudem sollten auch stets neue Technologien unterstützt werden. Mit dem Treiberpaket NI Vision Acquisition Software haben Anwender Zugriff auf folgende Funktionen: eine einheitliche Architektur zur Bilderfassung von Smart Cameras; herkömmliche Framegrabber basierend auf analogen, parallelen digitalen und Camera-Link-Standards sowie Bussysteme wie GigE Vision, USB und IEEE 1394. Diese Treiber unterstützen zum ersten Mal die Echtzeitbilderfassung von GigE-Vision- und IEEE-1394-Kameras.

  5. Intelligente Bildverarbeitung durch Anschlussmöglichkeiten für Industrieanwendungen.....
  6. In diesem Artikel zu Bildverarbeitungssystemen lernen Sie die übrigen drei Aspekte kennen und erfahren Näheres zu den bereits genannten Punkten.