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Empfehlung Lanzeitmessung Datenbank: Database (SQL) vs. TDMS

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Hi,

 

ich soll für eine Projekt eine Software für einen Teststand schreiben. Im Zuge dessen ist es geplant eine Datenbank für die Testobjekte anzulegen, da diese mehrere Stationen durchlaufen, die ich im folgenden kurz darstelle:

 

Herstellen des Testobjekts (LabVIEW automatisiert mit Herstellungsparametern: Dicke, Größe, Material)

Langzeittest am Teststand (Laufzeit > 365Tage, Speichern von kalkulierten werden, Parameter des Test: Dauer, Frequenz, Kraft etc.)

Weitere Test am Teststand (Parameter, Messwerte etc.)

Elastizitätstest (ein weitere Teststand auf LabVIEW-Basis, Parameter des Test: Kraft, Auslenkung etc., Speichern der Messwerte)

Allgemein weitere Tests (noch nicht genauer bekannt)

 

Jetzt war meine erste Überlegung, die Messdatein jedes Test als TDMS zu speichern und diese in einer Datenbank zu verlinken.

Dabei ist mir aufgefallen, dass es vermutlich sinnvoller alles in den TDMS-Datein zu organisieren und zu speichern.

 

Wie wäre euer vorschlag das Ganze aufzuziehen? Meine Überlegung ist:

Je Testobjekt eine TDMS-Datei (Kanalgruppe entspricht den Tests, Kanäle sind die gemessenen / berechneten Werte)

 

Kann ich die Werte von mehreren Testobjekten bei diesem Aufbau sinnvoll/einfach vergleichen mit dem DataFinder/Diadem?

 

Viele Dank für eure Hilfe!

 

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Message 1 of 4
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Hallo,

 

es ist sinnvoll, die einzelnen Dateien zu strukturieren und entsprechende Eigenschaften bei der Abspeicherung zu vergeben, über die später im Data Finder gefiltert werden soll. In dem folgenden Link finden Sie eine kurze Beschreibung, wie der NI DataFinder funktioniert.

 

What is the NI DataFinder? - National Instruments
http://www.ni.com/white-paper/13955/en/

 

Sie können über diesen Datafinder dann die Dateien/ Gruppen/ Kanäle identifizieren, welche Sie in DIAdem laden möchten.

Die geladenen Kanäle können Sie dann in Diadem analysieren.

 

Beantwortet dies Ihre Frage?

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Message 2 of 4
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Hi,

 

vielen Dank schon mal für die Informationen . Aktuell hänge ich immer noch an der Entscheidung TDMS oder SQL Datenbank.

Für die weitere Planung habe ich mir angeschaut wie ich die Daten speichern kann. Dafür habe ich mir eine Datenstruktur überlegt (ER-Modell).

 

Jetzt stehe ich nicht nur vor der Entscheidung TDMS-Dateien in einer Datenbank zu verlinken sondern die Messwerte rein in einer Datenbank zu speichern und organisieren.

Gibt es weitere Nachteile von TDMS-Dateien, die gefunden White Papers (von NI) zeigen das TDMS-Dateien nur Vorteile haben.

 

Ein Punkt der aktuell gegen die TMDS Dateien spricht ist, dass die gewonnen Daten statistisch analysiert werden sollen.

Dazu werden Statistikprogramme/Programmiersprachen genutzt wie z.B.:

R

GGobi

Statistica


Für die jeweiligen Programme habe ich keine Plug-Ins für TDMS-Dateien gefunden, die Programme können aber alle mit SQL umgehen.

 

Die Frage die ich mir dabei gestellt habe ist, wie gut und vor allem effizient ist LabVIEW bei der statistischen Auswertung mit große Datensätzen?

 

Viele Dank für eure Hilfe

 

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Message 3 of 4
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Solution
Accepted by topic author CHartman
If you have a choice, ALWAYS pick the database. It will give you the greatest security, and platform/application Independence.

Mike...

Certified Professional Instructor
Certified LabVIEW Architect
LabVIEW Champion

"... after all, He's not a tame lion..."

For help with grief and grieving.
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