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LabVIEW-Neuigkeiten

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Das LabVIEW Tools Network bietet viele spannende Bibliotheken, Werkzeuge und Funktionen, um LabVIEW an die projektbezogene Anforderungen anzupassen. Mit LabVIEW 2015 werden Ihnen nun auch vier ehemals kostenpflichtige Toolkits im LabVIEW Tools Network kostenfrei zur Verfügung gestellt.

LabVIEW Biomedical Toolkit

Beim LabVIEW Biomedical Toolkit handelt es sich um eine Sammlung sofort ablauffähiger Anwendungen, Hilfsprogramme und Algorithmen, die den Einsatz der Software LabVIEW bei der Erfassung physiologischer Daten sowie bei der Signal- und Bildverarbeitung vereinfachen.

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LabVIEW Multicore Analysis and Sparse Matrix Toolkit

Das LabVIEW Multicore Analysis and Sparse Matrix Toolkit umfasst leistungsstarke, Multithreading-fähige Bibliotheken für die Verwendung in LabVIEW und ist am besten für Anwendungen geeignet, bei denen große Datensätze in Online- oder Offline-Szenarien verarbeitet werden müssen. Zudem bietet das Toolkit Funktionen für lineare Algebra mit dünn besetzten Matrizen sowie Unterstützung für Datentypen einfacher Genauigkeit durch die enthaltenen Bibliotheken.

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LabVIEW GPU Analysis Toolkit

Das LabVIEW GPU Analysis Toolkit ermöglicht aus LabVIEW-Anwendungen heraus die Kommunikation mit Grafikprozessoren (GPUs) vom Typ NVIDIA CUDA. Mit dem Toolkit können Anwender Referenzen auf GPU-Geräte in einem System öffnen, Daten zwischen CPU- und GPU-Speicher übertragen sowie die Ausführung von GPU-Code steuern und regeln.

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NI LabVIEW Jitter Analysis Toolkit

Das LabVIEW Jitter Analysis Toolkit enthält eine Bibliothek mit Funktionen speziell für Jitter-Messungen mit hohem Durchsatz, Augendiagramme und Phasenrauschmessungen. Es eignet sich daher für den Einsatz in automatisierten Validierungs- und Produktionsprüfsystemen.

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Interessiert? Dann ab ins Tools Network! Und verpassen Sie auch nicht die übrigen mehr als 300 Tools aus dem LabVIEW Tools Network.

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User Interfaces sind immer ein spannendes Thema. Je nach Anwendung macht es mehr oder weniger Sinn, Zeit in diesen Bereich zu investieren. Auf den NIDays 2015 in der Schweiz wurde dieses Thema ausgiebig diskutiert. Profitieren Sie von einfachen Techniken in LabVIEW und kreativen Ideen, um Ihre Anwendungsoberflächen ansprechender und intuitiver zu erstellen.

» Download Vortrag (PDF)

PS: Viele hilfreiche Tipps und Tricks zum Thema UI Design finden Sie auch in der UI Interest Group in der NI Community

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Die neue LabVIEW-Version überzeugt durch deutlich schnellere Ladezeiten, viele neue Features für die einfachere und schnellere Erstellung von LabVIEW-Code und vielen weiteren Neuerungen.

Auf der LabVIEW-Seite finden Sie alles über die neuen Funktionen und warum sich ein Update Ihrer Version lohnt. 

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http://germany.ni.com/sites/default/files/images/cer/22152_nfg_VIP2015.jpg

Die diesjährige VIP-Agenda steht fest! Es erwarten Sie vom 21.-23. Oktober zahlreiche Vorträge, Seminare und Workshops von Kunden, Partnern und NI-Experten zu folgenden Themen:

  • LabVIEW Power Programming
  • Test & Measurements
  • Data Management
  • Verification & Validation
  • Embedded Control & Monitoring
  • Business Trends
  • Semiconductor Test
  • Praxisorientierte Lehre
  • Forschung und Laborversuche

Nutzen Sie die Gelegenheit auch zum Dialog mit einem Fachpublikum, das sich aus über 700 Teilnehmern aus Industrie, Forschung und Lehre zusammensetzt.

Etwas für Sie dabei? Dann melden Sie sich hier an und sichern Sie sich Ihre Teilnahme.

PS: Bis zum 31. Juli gilt noch unser Spezial-Frühbucherrabatt.

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Eine interne Zielvorgabe bei NI besteht darin, Ingenieure zuverlässig zu beraten. In vielen Fällen geht es dabei darum, Ihnen neue Technologietrends in sinnvolles Know-how zu übersetzen, unabhängig davon, wie diese Trends unsere Produkte betreffen. Der Wechsel von XP zu Vista bei Microsoft, Multicore-Verarbeitung und zurzeit das Internet der Dinge: Das alles sind Beispiele für die Zusammenarbeit von NI mit Branchenführern wie Intel oder Microsoft. Wir wollen damit sichergehen, dass Sie verstehen, welche Auswirkungen diese Trends auf Sie hatten, haben oder haben werden.

Ein weiteres Beispiel aus dieser Kategorie ist die Technologie der Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs), die für Test-, Steuer- und Regelanwendung auf dem Vormarsch ist. Ein FPGA-Chip liefert eine seltene Kombination von leistungsstarkem Durchsatz und hoher Zuverlässigkeit sowie einer rein digitalen Logikimplementierung, die ein Embedded-Betriebssystem überflüssig macht. Die größte Herausforderung im Zusammenhang mit FPGAs besteht jedoch in ihrer komplizierten Programmierung. Momentan benötigt man dazu eine Low-Level-Programmiersprache wie VHDL oder aber kostspielige und unzuverlässige Programme zur Konvertierung von Programmcode.

Das grafische Datenflussparadigma von LabVIEW passt allerdings perfekt zur FPGA-Architektur. Besonders vorteilhaft ist LabVIEW für die FPGA-Programmierung, da es ein Low-Level-Programmierparadigma zu einer grafischen High-Level-Darstellung abstrahiert. Doch trotz dieser Abstraktion hören wir von LabVIEW-Anwendern immer wieder Folgendes:

  1. das Feld innerhalb des numerischen Elements
  2. der Rand des numerischen Elements
  3. der Rand des Array-Elements

Wie bereits erwähnt, sind mehrere Investitionen in LabVIEW in Arbeit (siehe vergangene Blogeinträge zu Benutzeroberflächen und Benutzerfreundlichkeit ), um den Grad an Innovation zu erreichen, den Sie erwarten. Die seit Kurzem verfügbare LabVIEW Communications System Design Suite enthält einen überarbeiteten FPGA-Compiler, der die oben erwähnten Probleme behebt. Er wurde speziell für Algorithmendesigner entwickelt, die theoretische Fließkommamathematik auf dem FPGA abbilden wollen. Es gibt allerdings mehrere Komponenten für ein breiteres Einsatzfeld, darunter die folgenden drei Schlüsselinnovationen:

  1. das Feld innerhalb des numerischen Elements
  2. der Rand des numerischen Elements
  3. der Rand des Array-Elements

Dieser überarbeitete FPGA-Compiler ist bezeichnend für die Innovationen, die in LabVIEW integriert werden. Zwar ist LabVIEW Communications vor allem für das Prototyping im Bereich Wireless konzipiert, doch die meisten Features eignen sich für einen viel größeren Teil der LabVIEW-Anwender.

» Alle Funktionen von LabVIEW Communications


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Für Jeff Phillips ist LabVIEW genauso lebensnotwendig wie Essen, Trinken und Atmen. Jeff ist Senior Group Manager for LabVIEW Product Marketing bei NI und beschäftigt sich damit, wie LabVIEW sich ändernden Anforderungen von Anwendern gerecht wird. Folgen Sie ihm auf Twitter unter @TheLabVIEWLion.

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https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/showImage/38-18300-184033/Supine+Gait+Rehabilitation+Device_SA.jpg

Dank Studenten der Universität Singapur haben Schlaganfall-Patienten nun Aussicht auf eine deutlich schnellere Rehabilitation. Dazu trägt ein System bei, das auf LabVIEW und CompactRIO basiert. Dabei wird der Körper gezielt mit einem Robotiksystem bewegt, sodass Muskeln leichter trainiert, Nerven besser angeregt und somit Bewegungen wieder schneller erlernt werden.

» Informieren Sie sich in der Kundenlösung über die Details

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27_condmonitoring_summit_grafik.jpg

Erfahren Sie in diesem Online-Event von NI-Experten und Anwendern, wie Systeme für die Überwachung von Anlagen und das Voraussagen von Materialermüdung und -fehlern mit NI-Produkten realisiert werden können. In diesen Webcasts mit Live-Chat haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen.

» Jetzt anmelden unter 

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http://sine.ni.com/images/products/us/aloha_m.jpg

Wenn Sie auf der Suche nach der richtigen LabVIEW-Architektur sind, dann sollten Sie einen Blick auf ALOHA werfen. ALOHA ist ein LabVIEW-Framework, das Ihnen im LabVIEW Tools Network zur Verfügung steht.

Es basiert auf der Standardarchitektur des Handlers für Nachrichten-Queues und kann somit einfach von LabVIEW-Anwendern mit unterschiedlichem Erfahrungsstand in einem Team eingesetzt werden. Dabei liefert Ihnen diese Architektur viele zusätzliche Vorteile wie das Verwalten von Fensterpositionen oder eine entsprechende Fehlerbehandlung.

Dank der ausführlichen Dokumentation, integrierten Beispielen und Videos im Web gelingt der Einstieg in diese Architektur innerhalb kurzer Zeit!

» Mehr erfahren 

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https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/downloadImage/21240/VIPE+menu+option.png

Gerade in der Softwareentwicklung ist der Slogan „Dokumentation ist der Schlüssel zum Erfolg“ von entscheidender Bedeutung. LabVIEW bietet viele Möglichkeiten, Programmcode und User Interface sauber zu dokumentieren. Aber Texte wie Hilfe Tipp, Hilfe Pfad, Beschreibung des VIs sowie der Bedien- und Anzeigeelemente liegen verstreut in der Entwicklungsumgebung.

Der VI Properties Editor fasst all diese hilfreichen Möglichkeiten in einem Dialog zusammen. Damit dokumentieren Sie Ihren Code in kürzester Zeit sehr sorgfältig.

Erfahren Sie alles über den VI Properties Editor in der Community und bringen Sie ihn noch heute mit dem VI Package Manager in Ihre Entwicklungsumgebung.

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http://germany.ni.com/sites/default/files/images/cer/germany/webcastlvdeveloper.jpg

Schon vorgemerkt? - die LabVIEW Developer Webcast Series

Zwei Wochen mit neuen Webcasts, die sich nicht nur an LabVIEW-Experten richten, sondern auch dem Einsteiger wertvolle Tipps und Tricks geben sowie einen Überblick über die Möglichkeiten in LabVIEW zeigen. Nutzen Sie auch den begleitenden Live-Chat, um Ihre Fragen an unsere Experten während und nach der Präsentation zu stellen.

» Mehr erfahren und anmelden

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In diesem Blogpost werde ich mir selbst widersprechen. Eigentlich nutze ich nicht sehr häufig Klischees, auch wenn sie manchmal zutreffend sind. (Hinweis: Da viele Klischees abgedroschen oder negativ besetzt sind, vergessen wir oft, dass ihr Ursprung einen wahren Kern enthält.) Lassen Sie uns in die Zeit zurückblicken, in der ich bei NI angefangen habe.

In den späten 1990ern waren reprogrammierbare Siliziumchips der Standard für Verbraucher-, Automobil- und Industrieanwendungen. Auf Grundlage der Erfindung des XC2064 FPGA durch Freeman und Vondershmitt wurden FPGAs zur begehrten Technologie zur Verbesserung von Rechenleistung, Aufrüstbarkeit vor Ort und Performanz. Die Werkzeuge zur Programmierung von FPGAs waren allerdings eine Sache für Bereichsexperten: Eine neue Technologie zu erstellen, war zu schön, um wahr zu sein. Das dachte ich zumindest.

Ab 2001 arbeitete ich mit einem in der Entwicklung befindlichen Produkt, das zwar schon ein paar Jahre zuvor auf der NIWeek demonstriert worden war, aber noch nicht veröffentlicht wurde. Bei diesem nicht ganz so geheimen Projekt mit dem Codenamen „RVI“ (rekonfigurierbare virtuelle Instrumente) handelte es sich um einen grafischen Designansatz zum Programmieren eines FPGAs.Durch meine Studienabschlüsse im Bereich Computerwissenschaften und Mathematik war ich mit Abstraktion und der Software im Zentrum vertrauter als mit akribischem Hardwaredesign. Dass es möglich sein sollte, eine Unmenge von Details eines Siliziumchips zu abstrahieren und die Hardware mit einem produktiven Werkzeuge wie LabVIEW (anstatt mit einer Hardwarebeschreibungssprache) zu programmieren, schien ausgeschlossen.

Und hier beginnt der Widerspruch. Es war nicht zu schön, um wahr zu sein – das Klischee war nicht zutreffend. Es war nämlich schön UND wahr. Zum Glück konnte ich dafür eine andere, wohlbekannte Redewendung heranziehen, mit dem bei NI stattfindende Innovationen beschrieben werden: „The Genius of the AND“, geprägt von Autor Jim Collins. Denn mit seiner produktiven grafischen Programmierung, der Systemabstraktion UND dem Hardwaredesign für dedizierten Determinismus einschließlich einer I/O-Reaktionszeit von 25 ns, der Anpassbarkeit von Protokollen und Rapid Prototyping bricht LabVIEW FPGA mit dem Klischee.

Ich bin nicht der einzige Computerfreak, der darüber in Begeisterung gerät. Stijn Schacht von T&M Solutions nutzte die präzise Steuerung und Regelung eines FPGAs dafür aus, 20 metrischen Tonnen unwuchtiger Wannen mit ungehärtetem Beton auf eine Höhe von über 6 m anzuheben und dabei eine absolute Genauigkeit von 2 mm einzuhalten. Da er diese Präzision auf dem FPGA mit LabVIEW erreichte, entwickelte sein Team eine Anwendung in nur zwei Monaten und konnte den modularen Programmcode für das nächste Projekt wiederverwenden.

Auch Kurt Osborne von der Ford Motor Company ist überzeugt von diesem Konzept. Ford nutzte LabVIEW FPGA zum Entwickeln und Implementieren eines echtzeitfähigen Embedded-Steuer- und -Regelsystems für ein Brennstoffzellensystem in Fahrzeugen.

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Die Umgebung LabVIEW Communications ermöglicht es einem ganzen Entwicklerteam mit einer einzigen High-Level-Darstellung eine Idee vom Algorithmus auf den FPGA zu bringen.

Was kommt also als Nächstes? Sehen Sie sich den nächsten Widerspruch zum Klischee an, der die FPGA-Entwicklung auf die nächste Ebene hebt: die LabVIEW Communications System Design Suite.

LabVIEW Communications bietet einen kompletten Designprozess (inklusive Hardware für Software-Defined Radio) für Algorithmen zur drahtlosen Kommunikation. Diese Suite umfasst alles von einem integrierten FPGA-Designfluss, über einen HLS-Compiler, ein neues Multirate-Diagramm zum Streamen von Algorithmen bis hin zu einer innovativen Methode, mit der Sie Ihr Hardwaresystem mithilfe des NI System Designer darstellen können. Auch hier ist also das UND das ausschlaggebende Wörtchen.

Entdecken Sie die neuesten Abweichungen vom Klischee unter LabVIEW Communications.

Shelley Gretlein

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Shelley Gretlein ist selbsterklärter Software-Nerd und Roboterfreak. Als Director of Software Marketing bei NI wirbt sie auf Keynote-Bühnen von Anwenderforen genauso wie in Gesprächen im Fahrstuhl unermüdlich für LabVIEW. Folgen Sie ihr auf Twitter unter @LadyLabVIEW.

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Der Leap Motion Sensor registriert Handbewegungen. So verwandeln Sie Ihren Monitor in einen Touchscreen oder steuern Ihre Applikation mit Gesten. Wie das auch mit LabVIEW funktionieren kann, zeigt der folgende Community-Post mit einem eindrucksvollen Video.

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http://germany.ni.com/sites/default/files/images/cer/labview-anwendertreffen-2015.jpg

Die kostenfreien Anwendertreffen zum Thema NI LabVIEW dienen als Diskussionsplattform, die Anwendern den Informationsaustauch mit Fachkollegen ermöglichen.

Suchen Sie nach Anregungen zur Lösung Ihrer Aufgaben oder nach neuen Programmiertipps? Dann sind die Anwendertreffen die beste Anlaufstelle. Gleichzeitig dienen sie als Quelle, um sich über den aktuellen Stand und über Neuheiten von LabVIEW zu informieren.

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LabVIEW ist eine Entwicklungsumgebung, die dank des Datenflussprinzips mit der grafischen Programmiersprache G das Erstellen von Applikationen für die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik erlaubt. Das Erstellen von kleinen einfachen Anwendungen gelingt dabei jedem Anwender nahezu spielend.

Ohne weitere Kenntnisse stellen aber größere Applikationen einen LabVIEW-Entwickler schnell vor große Herausforderungen. Ein Schulungskurs ist an dieser Stelle sicherlich empfehlenswert. Aber auch mit einigen einfachen Tipps und Tricks gelingen größere Anwendungen, die stabil ausführbar, leicht lesbar und wartbar sind.

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Shelley Gretlein

Wir lieben sie oder wir hassen sie, aber Benutzeroberflächen, welche die sichtbare Hülle von Programmcode, Konfiguration, Hardware und Datenanalyse darstellen, definieren unsere Erfahrungen und beeinflussen unsere Produktivität. Die Geschichte der grafischen Benutzeroberfläche ist bemerkenswert. Vom erfolglosen, doch einflussreichen Xerox Star im Jahr 1981 bis zum Macintosh von 1984 und Windows 3.0 haben wir Fenster mit mehreren Registerkarten, „Schreibtischmetaphern“ mit Papier, Ordnern, Uhren und Papierkörben gesehen. Der Konkurrenzkampf der Browser hat uns Dashboards beschert und seit Windows 8 gibt es die Live-Kacheln. Diese Geschichte weist den Weg für künftige grafische Benutzeroberflächen.

Benutzeroberflächen für Wissenschaft und Technik unterscheiden sich seit jeher von Verbraucher- oder Architekturdesigns. Für NI sind grafische Benutzeroberflächen eine wesentliche Grundlage für den Erfolg der virtuellen Instrumente, weil sie herkömmliche Stand-alone-Messgeräte nachbilden. Das Konzept der virtuellen Instrumente übertrumpfte traditionelle Test- und Messsoftware, deren Entwickler vor lauter Eifer, immer mehr Funktionen zu liefern, das grundlegende Design der Benutzeroberfläche aus den Augen verloren.

http://www.ni.com/images/coreblock/col3/CVI_2010_APB_demo_collage_l.png

LabWindows/CVI ist ein Beispiel für eine auf Messtechnik spezialisierte grafische Benutzeroberfläche, denn sie bildet herkömmliche Stand-alone-Messgeräte nach.

Heute befinden wir uns in einer Übergangsphase, in der das Design einer Benutzeroberfläche nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern sogar eine unverzichtbare Anforderung darstellt. Moderne Anwender sind stark von aktueller Unterhaltungselektronik beeinflusst und verlangen deshalb nach Lösungen, die nicht nur alle nötigen Funktionen mitbringen, sondern auch noch möglichst intuitiv zu bedienen sind.

Deshalb sollten alle grafischen Benutzeroberflächen die folgenden Eigenschaften aufweisen:

  1. (Echt) Grafisch: Unintuitive, textbasierte Benutzeroberflächen gehören der Vergangenheit an.
  2. Anpassbare Skins: Benutzeroberflächen sollten nicht nur anwenderspezifisch anpassbar, sondern mit Themen, Skins und dokumentierten Erweiterungsmöglichkeiten ausgestattet sein.
  3. Modern: Ein klares, minimalistisches Design (bei Benutzeroberflächen ist weniger meist mehr) lenkt die Aufmerksamkeit auf die Daten und Informationen anstatt auf die Bedienung.
  4. Design: Layout, Farbe, Schriftart und Sättigung spielen eine wichtige Rolle und sollten deshalb keinesfalls vernachlässigt werden.

Um diese Erwartungen zu erfüllen, investieren Hersteller (einschließlich NI) in die Interaktion, die Bedienfreundlichkeit und in Designer für Benutzeroberflächen.. Ich denke, in Zukunft werden bei Benutzeroberflächen weitere Trends auf uns zukommen:

  • Klares Design: Vor ein paar Jahren begannen die meisten Designexperten damit, einen minimalistischen Designansatz für eine bessere Bedienbarkeit zu propagieren, mit freien Flächen, klaren Linien und hellen Farben.
  • Mobiles Design: Dabei entstehen unter Berücksichtigung von High-End-Grafikleistung einfachere Oberflächen und Zweidimensionalität (siehe Redesign von Metro und Gmail in 2012).
  • 3D-Design: Angeführt von der Spiele- und Multimediaindustrie ermöglichen uns direkte 3D- und OpenGL-Technologien eine positive Erfahrung auf leistungsstarken Plattformen mit 3D-Darstellung, Schattierungs- und Transparenzeffekten (AIGLX für Red Hat Fedora, Quartz Extreme für Mac OS X und Aero für Vista).
  • Virtuelle Realität: Head-up-Displays sind inzwischen ausgereifter und nicht mehr nur Piloten zugänglich. Die VR ist seit der PriusAirbus Smart Factory im Jahr 2013 immer häufiger anzutreffen.

Das Design ist auch künftig das wichtigste Element, das stets berücksichtigt werden muss, denn Designtrends werden und müssen sich weiterentwickeln. Ihre Gewinnspanne und die Beliebtheit Ihres Produkts werden von der Bedienfreundlichkeit definiert und diese hängt zuallererst von der Benutzeroberfläche ab.

Noch nicht überzeugt? Das Marktforschungsunternehmen Forrester Research hat herausgefunden, dass die „Konzentration auf die Bedienfreundlichkeit die Zahlbereitschaft von Anwendern um 14,4 % steigert, die Bereitschaft, zu einer anderen Marke zu wechseln, um 15,8 % senkt und die Wahrscheinlichkeit, Ihr Produkt weiterzuempfehlen, um 16,6 % erhöht.“

Was denken Sie? Teilen Sie uns Ihre Meinung in einem Kommentar mit oder lernen Sie im Forum UI Interest Group Tipps und Tricks von LabVIEW-Entwicklern.

Shelley Gretlein

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Shelley Gretlein ist selbsterklärter Software-Nerd und Roboterfreak. Als Director of Software Marketing bei NI wirbt sie auf Keynote-Bühnen von Anwenderforen genauso wie in Gesprächen im Fahrstuhl unermüdlich für LabVIEW. Folgen Sie ihr auf Twitter unter @LadyLabVIEW.

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LabVIEW-Oberflächen mit vielen Bedien- und Anzeigeelementen übersichtlich darzustellen ist definitiv eine Kunst. Ein großartiger Vorschlag dazu kommt hier aus der Community: Dort werden die einzelnen Elemente in Kategorien unterteilt, die sich ein- und ausklappen lassen.

» Weitere Informationen

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Das ist der Untertitel des Trainingsbuchs „Effective LabVIEW Programming“. Mit diesem Buch werden Sie dank zahlreicher integrierter Übungen und entsprechender Lösungen im Handumdrehen zum Certified LabVIEW Developer. Aber ohne Fleiß kein Preis – die Übungen sind zeitaufwendig, aber machen dank praxisbezogener Aufgabenstellung Spaß und führen zu einem guten Programmierstil.

http://natinst.de/2015/learntohinkinlabview.jpg

» Zum Buch

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Bei den meisten LabVIEW-Anwendungen wird das Frontpanel eines SubVIs angezeigt, um den Anwender zu einer Eingabe aufzufordern oder um Informationen darzustellen. Darren Nattinger hat für Sie die nachfolgenden Schritte zusammengestellt, damit Sie SubVI-Panels leicht entwickeln und auf Fehler untersuchen können.

1. Programmatisches Öffnen und Schließen des SubVI-Panels: Viele LabVIEW-Anwender rufen das SubVI-Panel über die Option SubVI-Einstellungen (SubVI Node Setup) auf, die über die rechte Maustaste zur Verfügung steht. Bei dieser Option führt das SubVI allerdings keine Initialisierungscodes aus, bevor es das Panel darstellt. Mit der Methode „FP.Öffnen“ (FP.Open) zur Darstellung des SubVI-Panels nach der Initialisierung lässt sich dies umgehen. Mit „FP.Schließen“ (FP.Close) kann der Anwender das SubVI-Dialogfeld abbrechen.

https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/downloadImage/38-18288-183986/620-184/subvi1.jpg

2. VI-Eigenschaften des SubVIs richtig konfigurieren: Stellen Sie bei VI-Eigenschaften das Fenstererscheinungsbild auf „Benutzerdefiniert“ (Custom) und passen Sie die Einstellungen entsprechend der nachfolgenden Abbildung an. Wie Sie feststellen werden, sind einige Einstellungen zu ändern. So wird etwa die Option „Schaltfläche "Abbrechen" anzeigen“ (Show Abort Button) deaktiviert, damit Anwender nicht mittels

Strg + . Ihre gesamte Anwendung schließen können, während der SubVI-Dialog aktiv ist.

https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/downloadImage/38-18288-183987/551-312/subvi2.jpg

3. Rufen Sie das SubVI für den modalen Dialog dynamisch auf: Bei jeder Ausführung eines VIs werden alle zugehörigen SubVIs für die Ausführung reserviert, d. h. dass sich keines der SubVIs im Bearbeitungsmodus befindet. Jedes reservierte SubVI, das ein modales Fenstererscheinungsbild besitzt, wird sofort angezeigt, wenn das zugehörige Frontpanel bereits geöffnet ist. Da es sich um ein modales Fenster handelt, können Sie es nicht abbrechen, da es zur Ausführung reserviert ist. Das kann umgangen werden, indem Sie das SubVI für den modalen Dialog dynamisch aufrufen. Dazu müssen Sie das SubVI zu „Beim ersten Aufruf laden und halten“ (Load and retain on first call) ändern.

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» Weitere LabVIEW-Tipps von Darren


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Die meisten Designer, ob sie mit Leinwand, Marmor, Ziegel oder Stoff arbeiten, wären überglücklich, wenn ihre Arbeit auf einen Blick zu erkennen wäre. Das trifft auf Softwareentwickler nicht zu. Die Aussage „Ich kenne diese Bedienoberfläche, das ist definitiv LabVIEW“ gilt nicht unbedingt als Kompliment.

„Moderner“ zu sein, ist einer der drei häufigsten Wünsche aller LabVIEW-Anwender, meist gefolgt von Zoom-Darstellung und neuen Komponenten für die Bedienoberfläche. Während sich die Erwartungen an den Begriff „modern“ gewandelt haben, konnten nicht alle Aspekte von LabVIEW damit Schritt halten.

Die Erwartungen heutiger Anwender an sämtliche moderne Software werden vom Verbraucher geprägt. Konsumgüter schüren Erwartungen bezüglich des Nutzererlebnisses, des Erwerbs ergänzender Produkte und des Designs der Bedienoberfläche. Mit diesem interessanten Phänomen beschäftigt sich Adam Richardson in seinem Buch Innovation X: Why a Company’s Toughest Problems Are Its Greatest Advantage.

Für eine umfassende Modernisierung muss sowohl das Design der LabVIEW-Umgebung als auch die Interaktion des Anwenders mit ihr überarbeitet werden. Darauf weisen auch die Anfragen in unserem Anwenderforum LabVIEW Idea Exchange hin. Zwar stellt LabVIEW zahlreiche Fenster bereit, etwa die Kontexthilfe, das Sondenüberwachungsfenster und die Fehlerliste, doch diese erscheinen einfach irgendwo auf dem Bildschirm. LabVIEW-Anwender wünschen sich konzeptionelle Verbesserungen wie etwa MDI-Anwendungen (Multiple Document Interface) oder die Möglichkeit, Fenster über Tabs aufzurufen.

Besonders neue Anwender werden nicht durch das Design, sondern durch die unterschiedlichen Paradigmen des Nutzererlebnisses davon abgehalten, ihre Produktivität zu maximieren. Stellen Sie sich ein Array-Bedienelement mit drei Bereichen vor, die sich nur wenige Pixel voneinander entfernt befinden und nach einem Klick mit der rechten Maustaste verschiedene Menüs aufrufen:

  1. das Feld innerhalb des numerischen Elements
  2. der Rand des numerischen Elements
  3. der Rand des Array-Elements

https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/downloadImage/38-17777-181908/421-208/Phillips+blog+image.JPG

Viele Optionen können zwar über die Menüs aufgerufen werden, die sich nach einem Klick auf die rechte Maustaste öffnen. Manche sind allerdings nur über Pull-down-Menüs verfügbar, die sich manchmal auf dem Frontpanel oder im Blockdiagramm, manchmal aber auch im Projekt-Explorer befinden.

Wir haben großen Respekt vor dem, was unsere Kunden entwickeln, entdecken und mit LabVIEW schaffen und wir verstehen, dass sich die Entwicklungsumgebung nicht in dem Umfang weiterentwickelt hat, wie das unsere Kunden getan haben. Als LabVIEW-Entwickler oder potenzieller LabVIEW-Nutzer fragen Sie sich nun vielleicht, welche Schlüsse wir bei NI daraus ziehen. Gut, dass Sie gefragt haben!

Als Teil der Entwicklung haben wir nun ein Team von Designern für die Interaktion mit der Software sowie ein Team von Grafikdesignern ins Boot geholt. Zwar wissen wir alle, dass auch der technische Verstand durchaus kreativ sein kann. Doch bei all den Blue Windows, welche mit „Blue Window“ betitelt sind, ist es wohl jedem klar, dass solche Teams durchaus sinnvoll sind. Unseren Entwicklungsprozess haben wir deshalb dahingehend geändert, dass in allen Funktionen, Fenstern, Dokumenten und Optionen nun in Bezug auf Optik und Interaktion das Fachwissen beider Teams zusammenfließt. Das war unser erster Schritt in die Richtung, das „Look and Feel“ von LabVIEW so zu gestalten, dass es Kreativität und Innovation optimal unterstützt.

Verfolgen Sie die LabVIEW-Neuigkeiten auch in den nächsten Monaten, wenn wir uns mit anderen Aspekten und Innovationen der NI-Software beschäftigen.

https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/downloadImage/38-17777-181909/80-80/Phillips+headshot.jpg
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Für Jeff Phillips ist LabVIEW genauso lebensnotwendig wie Essen, Trinken und Atmen. Jeff ist Senior Group Manager for LabVIEW Product Marketing bei NI und beschäftigt sich damit, wie LabVIEW sich ändernden Anforderungen von Anwendern gerecht wird. Folgen Sie ihm auf Twitter unter @TheLabVIEWLion.

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Erleben Sie unsere Produkte im Einsatz und nutzen Sie den direkten Kontakt mit unseren Ingenieuren. Wie, wo und wann entscheiden Sie selbst mit unserem neuen Veranstaltungskalender. Finden Sie den passenden Termin für  Anwendertreffen bis hin zu Seminartouren, NIDays oder den Technologietagen im ersten Halbjahr.


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„Modern“ ist eines dieser sich ständig weiterentwickelnden Adjektive, mit dem trendige Modedesigner und Architekten unbedingt assoziiert werden möchten. Und was ist mit Softwareentwicklern? Für sie gilt das eher weniger. In den letzten Jahrzehnten waren die Worte „modern“ und „Software“ in den Köpfen von Computerexperten quasi gleichbedeutend. Zugunsten aller, oder besser gesagt, zugunsten aller Menschen, die Software nutzen, hat sich unsere Vorstellung von moderner Softare grundlegend verändert.

Das Technologie-Dreigestirn aus Internet, Mobilfunk und Cloud zusammen mit den Ideen von nutzerorientierten Entwicklern hat, ausgehend vom Verbraucherbereich, sämtliche unserer Erwartungen über die Interaktion mit Computern neu definiert. Software und Computer sind nicht mehr komplex und exklusiv, sondern einfach bedienbar und in fast allen Bereichen unseres täglichen Lebens zu finden.

In der Vergangenheit hat industrielle Software viele Trends im Bereich Verbrauchersoftware schlichtweg ignoriert, weil diese für die Zielgruppe des industriellen Anwenders keine Rolle spielten. So war es beinahe Ehrensache, komplexe, unzugängliche, geradezu „hässliche“ Software mit unzählige Seiten umfassenden Anleitungen zu versehen. Denn was komplex und nicht jedem zugänglich ist, ist doch sicher auch besonders leistungsstark! Doch diese Zeiten sind vorbei, da ansprechend gestaltete mobile Apps, universell verfügbare Webseiten, Softwareupdates, die drahtlos geladen werden können, sowie Speicher für Videos, Fotos und Dokumente in der Cloud zuverlässig und benutzerfreundlich funktionieren.

Heute muss sich auch industrielle Software am Anwender orientieren, um schnell produktive Ergebnisse zu liefern. Zwar scheint es ganz logisch, den Anwender an oberste Stelle zu setzen, doch Computerexperten fällt das oft gar nicht so leicht. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, die Zusammensetzung von Entwicklerteams zu ändern und auch anwenderorientierte Mitarbeiter mit einem Quentchen mehr Einfühlungsvermögen und Kreativität mit einzubeziehen. Solche Designer und Künstler erstellen tendenziell visuell ansprechendere Anwendungen, denn Künstler schaffen nun mal bessere Kunst als Programmierer. Umgekehrt entwickeln Programmierer natürlich auch bessere Programme als Künstler. Wenn man also in einer rein visuellen Sprache arbeitet, ist es sinnvoll, auch Graphiker und Kunstexperten im Team zu haben. Denn gemeinsam liefern Designer und Programmierer Software, die sich am Anwender orientiert und auch ästhetisch gefällig ist – und das sind die Schlüsselelemente moderner Software.

Da Tablets und Smartphones auf Berührung reagieren, setzen Sie Apps voraus, die schnell und fließend ablaufen. Wenn bei einfachen Touch-Bedienungen die App nicht mit dem Finger Schritt halten kann, der über den Bildschirm wischt, ist sie bereits beinahe unbenutzbar. Das menschliche Auge nimmt es bereits wahr, wenn eine App bei solchen flüssigen Interaktionen mit nur 25 ms Verzögerung reagiert.

https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/downloadImage/179897/Fuller+blog+image.jpg

Das menschliche Auge nimmt es bereits wahr, wenn eine App mit nur 25 ms Verzögerung auf Berührungen eines touch-basierten Geräts reagiert.

Denken Sie einmal daran, wie lange Sie bei modernen Suchmaschinen auf die Ergebnisse warten müssen. Nicht lange, oder? Warum also besitzt eine App einen Warte-Cursor, um ein einfaches Dialogfenster zu laden, wenn sämtliche digitalen Informationen der Welt ohne einen solchen zugänglich ist? Zwar müssen nicht alle Aspekte einer App die Reaktionszeit von wenigen Millisekunden auf Berührung oder die Geschwindigkeit der Internetsuche unterschreiten, doch die richtige Leistung an passender Stelle ist ein weiteres zentrales Element moderner Software.

Anwender erwarten heute berechtigterweise mehr von ihrer kommerziellen und industriellen Software. Diese neuen und, so bin ich überzeugt, zeitlosen Erwartungen sind eine große Inspiration für meine Arbeit. Als moderne Softwareentwickler müssen wir produktive, leistungsstarke Mess- und Automatisierungssoftware schaffen, die nicht nur anwenderfreundlich und visuell ansprechend, sondern auch für künftige Funktionen und höhere Leistung skalierbar ist.

Sind Sie derselben Meinung? Was sind die Merkmale moderner Software? Teilen Sie Ihre Ansichten in einem Kommentar.

https://decibel.ni.com/content/servlet/JiveServlet/downloadImage/179898/92-92/Fuller+headshot.jpg

Autor:

David Fuller besitzt fast 20 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung und ist zurzeit Vice President of Application and Embedded Software bei NI.

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Ein ereignisreiches Jahr mit vielen Tipp & Tricks, Neuigkeiten und Veranstaltungen rund um LabVIEW neigt sich dem Ende. Ihr Einsatz und Eifer in der LabVIEW Community ist einzigartig und dafür möchten wir uns herzlichst bei Ihnen bedanken und Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen.

Passend zum Anlass einige weihnachtliche Impressionen aus der LabVIEW Challenge 2014:

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LabVIEW-Blog-Team
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Diese spannende neue Serie enthält eine Reihe von Gedanken über Software, die zur Diskussion weitreichender Veränderungen anregen sollen, die zurzeit in der modernen Softwareentwicklung stattfinden. Da ich mit einer 30 Jahre jungen Softwareplattform arbeite, freue ich mich sehr darüber, dass die Tage, in denen Entwickler serielle Designmethoden brauchen, an monolithischen Technologie-Stacks arbeiten, auf eine einzige Hardware implementieren oder vorhersehbares IP entwickeln, endgültig vorbei sind.

In unserer modernen, hoch technisierten Welt haben sich auch unsere Erwartungen drastisch erhöht: Alles ist vernetzt, die Herausforderungen, die uns heute begegnen, bestanden vor nur fünf Jahren noch gar nicht und künftige Herausforderungen müssen erst noch definiert werden. Meiner Meinung nach gibt es drei Aspekte, die erstklassige, moderne Software definieren und häufig zu vereinfacht dargestellt werden.

1. Die Erfahrung des Anwenders ist entscheidend
Adam Richardson hat dies in seinem Buch „Innovation X“ sehr deutlich beschrieben: Gleichgültig, ob Sie für moderne, kreative Künstler oder für erfahrene Mitarbeiter in einer etablierten Ingenieursdisziplin entwickeln, Ihr Softwaredesign wird an einem neuen Standard gemessen. Vor 20 Jahren wurde eine Branche anhand ihrer eigenen, separaten Standards und Erfahrungen beurteilt. Verbraucher hatten andere Erwartungen als etwa Ingenieure, und die Erwartungen von Studenten sahen wieder anders aus. Doch heute sind diese Grenzen so verschwommen, dass sie eigentlich gar nicht mehr auszumachen sind. Stattdessen beeinflusst das, was Samsung mit der nächsten mobilen Bedienoberfläche erreicht, das Anwendungserlebnis, das etwa führende Wissenschaftler am CERN von ihrer technischen Software erwarten. Während die Hersteller klassischer Prüf-, Steuer- und Regellösungen ums Überleben kämpfen, ist dies für alle Nutzer (und Entwickler) eine gute Nachricht. Wir haben hohe Erwartungen, und diese sollten erfüllt werden. In unserem Bereich sind Innovationen in großem Umfang vonnöten.

2. Verteilte Daten, Analysen und Geräte gibt es erst seit gestern
Ihre Software muss für Smartphones, Tablets, Laptops, Clouds und sogar am Körper tragbare Systeme optimiert sein. Dieser „Trend“ ist, nebenbei bemerkt, bereits eine ganze Zeit lang zu beobachten, und moderne Softwarewerkzeuge müssen ihn aufgreifen, nutzen und daran anknüpfen. Diese einfache Aussage umfasst zahlreiche Anforderungen an Software, die eine unglaubliche Vielfalt an Funktionen abdeckt, von elektronischem Papier bis zu Ultra-HD, die Kompatibilität von Betriebssystemen von Linux bis iOs, mobile Apps, HTML5 sowie herkömmliche Client-Software. Da wir wissen, dass alle unsere Geräte früher oder später vernetzt sein werden, müssen die inhärenten Funktionen in Ihrer Software fest verankert sein, um Daten von anderen Geräten, den Back-End-Systemen, und von Geräten, die Sie damit bislang nicht in Zusammenhang brachten, zu kommunizieren, zu korrelieren und zu analysieren.

3. Die Möglichkeiten stellen die Herausforderungen in den Schatten
Zwar ist die Welt der modernen Software so gewaltig, dass sie zuweilen einschüchtert, doch sie ist trotzdem eher verlockend als fuchteinflößend. Sogar traditionelle Hersteller unternehmensweiter Software wie Microsoft ändern ihre Ansichten und optimieren ihre Software für die Cloud. Hardwarezentrierte Hersteller wie Xilinx orientieren sich in ganz neue Richtungen, die Maker-Bewegung beeinflusst Großkonzerne und kreatives Design treibt die Funktionalität in bisher konservativen Branchen wie Wissenschaft und Technik im nötigen Tempo voran.

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David Fuller und ich demonstrieren die Möglichkeiten einer Touchscreen-Bedienoberfläche während der NIWeek 2011.

In den weiteren Teilen dieser Serie werden wir untersuchen, wie revolutionäre Visionen eines Framework für Softwareplattformen die Produktivität und Funktionalität so ändern, wie es sich die Industrie heute vielleicht noch nicht einmal träumen lässt.

Verfolgen Sie also weiter die LabVIEW-Neuigkeiten und erleben Sie demnächst weitere spannende Gespräche.

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Autor:
Shelley Gretlein ist selbsterklärter Software-Nerd und Roboterfreak. Als Director of Software Marketing bei NI setzt sie sich auf Keynote-Bühnen von Anwenderforen genauso wie in Gesprächen im Fahrstuhl stets für LabVIEW ein. Folgen Sie ihr auf Twitter unter @LadyLabVIEW.

LabVIEW-Blog-Team
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Das Mausrad stellt eine schöne Möglichkeit dar, um beispielsweise in PDF-Seiten zu scrollen oder um Objekte zu skalieren. Warum also das Mausrad nicht auch nutzen, um Objekte zu positionieren?

Genau das wird gerade in der Community von den „Quick Drop Enthusiasts“ heiß diskutiert. Das entsprechende Plug-in für die Schnelleinfügeliste (Quick Drop) steht bereits zur Verfügung.

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Nutzen Sie die Möglichkeit, diskutieren Sie mit und holen Sie sich bei Bedarf dieses neue Feature für Ihre Entwicklungsumgebung.

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LabVIEW-Blog-Team
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Bei jeder neuen LabVIEW-Version arbeitet das zuständige Team daran, bisherige Schwachstellen oder Unklarheiten zu beseitigen. So wurde für LabVIEW 2014 der Umgang mit Standardwerten in Typdefinitionen verbessert. Typdefinitionen ermöglichen das Speichern eines benutzerdefinierten Steuerelements, sodass es an mehreren Stellen innerhalb einer Anwendung verwendet werden kann. Werden an der Typdefinition Änderungen vorgenommen, aktualisieren sich alle Instanzen des Steuerelements automatisch. Neben der Datendarstellung spiegeln Typdefinitionen auch eine Reihe von Standardwerten stets aktuell wider.

Bis zur Version LabVIEW 2013 kam es zu Inkonsistenzen bei Standardwerten einer Instanz, wenn Änderungen an deren Typdefinition vorgenommen wurden. In manchen Fällen wurde der Standardwert einer Instanz überschrieben, manchmal blieb er erhalten.

In LabVIEW 2014 werden die Standardwerte jeder Instanz einer Typdefinition in den meisten Fällen automatisch erhalten. Falls eine Instanz nicht automatisch aktualisiert werden kann (z. B. wenn ein typendefiniertes String-Bedienelement in ein Enum-Element umgewandelt wird), zeigt LabVIEW das VI als fehlerhaft an und stellt die Instanz ausgegraut dar, sodass Sie mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und das Dialogfeld „Mit Typdefinition vergleichen und aktualisieren“ (Review and Update form Type Def.) öffnen können. Damit wird sichergestellt, dass ein bereits benutzerdefiniert angepasster Standardwert nicht verloren geht.

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Das neue Dialogfeld und das verbesserte Verhalten unterstützen Sie dabei, die Standardwerte in Ihren typdefinierten Instanzen zu erhalten und eine unter Umständen frustrierende Fehlerbehebung zu vermeiden.

» Mehr über die neuen Funktionen und Änderungen in LabVIEW 2014

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Draußen wird es kälter und die Tage werden kürzer. Die perfekte Zeit also, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und bei der diesjährigen LabVIEW Challenge mitzumachen! Sie haben während der vierwöchigen Challenge die Chance auf die neue LabVIEW-Version und einen LEGO® MINDSTORMS® EV3.

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Die Teilnahme ist ganz einfach: Sie erhalten jede Woche eine Aufgabe von uns rund um die Programmierung in LabVIEW, die Sie innerhalb von sieben Tagen lösen und in unserem Forum präsentieren. Unsere Jury wählt jede Woche die beste Lösung und der Wochengewinner erhält die Software LabVIEW 2014. Am Ende der vierwöchigen Challenge kommt jeder Teilnehmer in einen Lostopf und der Zufall entscheidet, wer den LEGO MINDSTORMS gewinnt.

Ziehen Sie sich warm an, seien Sie gespannt und vergessen Sie nicht: Am Montag, 24. November, geht es los.

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Dank dem großartigen Einsatz der Mitglieder der NI Community werden nicht nur Fragen schnell beantwortet, Architekturen diskutiert und über Programmiertechniken philosophiert, es wird auch das ein oder andere Tool für LabVIEW entwickelt bzw. programmiert.

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Florent_A übertrug das Konzept vom Mac, verschiedene Tabs übersichtlich darzustellen, in LabVIEW und erstellte das Tool „Mission Control for Multi-Frame Structures“.  Dieses erleichtert LabVIEW-Entwicklern z. B. das Debuggen von Case- und Event-Strukturen enorm, da es alle Frames gemeinsam anzeigt.

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LabVIEW-Blog-Team
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http://germany.ni.com/sites/default/files/images/cer/140804_nfg_labview_dev_tour_da.jpg

Bald starten wieder die LabVIEW-2014-Tage. Erleben Sie die Neuerungen in NI LabVIEW sowie den Modulen und Toolkits. Profitieren Sie von Tipps und Tricks unserer Experten und lassen Sie sich von Anwenderbeispielen und Demos inspirieren.

Zusätzlich haben Sie im Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit, an der kostenlosen CLAD-Zertifizierung teilzunehmen.

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LabVIEW-Blog-Team
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TabControl oder Registerkarten in LabVIEW ermöglichen das übersichtliche Anordnen vieler Bedien- und Anzeigeelemente. In der Community-Gruppe „UI Interest“ erfahren Sie, wie Sie mit einem kleinen Trick die Übergänge besonders effektvoll gestalten und sehen anhand einiger Beispiele, welche Möglichkeiten sich Ihnen so bieten.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Mit dem LabVIEW VI Analyzer können Sie Ihre VIs auf Konformität mit den LabVIEW Style Guidelines oder Ihren eigenen Vorgaben testen. Die Community-Gruppe „VI Analyzer Enthusiasts“ beschäftigt sich detailliert mit diesem Thema und stellt sogar fertige Tests zur Verfügung, die Sie auch ohne den VI Analyzer nutzen können.

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Also schauen Sie direkt in der Community vorbei – es lohnt sich!

» Zu den VI Analyzer Enthusiasts